Auf sehr durchlässigem, trockenem Boden, der nahezu nur aus Flins bestand, sollte ein natürlicher Garten entstehen. Dieser sollte in einem Teilbereich sehr pflegeleicht sein und nahezu ohne Bewässerung auskommen. Außerdem wünschte man sich viele Gräser, Pflanzen für Insekten und viel Lavendel.
Der Lavendelgarten im Kies ist heute eine Augen- und Insektenweide. Unzählige Bienen, Hummeln und Schmetterlinge beleben diesen in den Sommermonaten. Durch die Gräser, Prachtkerzen, Königskerzen, Edeldisteln, Kugeldisteln, Brandkraut, Verbenien, Wolfsmilch und Echinacea wirkt das Ganze sehr lebendig und natürlich. Kiefern, Wacholder, Weidenblättrige Birne, ungeschnittener Buchs, Palmlilien und Sanddorn sorgen für Struktur. Auf dem Kies wachsen unzählige Sedumarten, die mit Thymian schöne flächige Matten ausbilden
Ein großer Teil wurde als Wildblumenwiese belassen, durch die Wege gemäht werden.
Einige der Stauden wie z.B. pinkfarbene Vexiernelken werden oftmals sich selbst überlassen, die sich großzügig aussäen und dann wie Wiesenblumen aussehen.